ARCHIV

Die Juroren 2021

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Andreas Haas

Andreas Haas, Jahrgang 1968, startete seine berufliche Laufbahn in seinem Geburtsort Metzingen. Der verheiratete Vater zweier Kinder ist mit Leib und Seele Genossenschaftler. Von der Volksbank Metzingen führte sein Weg über die Vorstandsmitgliedschaft bei der Raiffeisenbank Schaafheim zur Kerner Volksbank, bei der er als Vorstandsmitglied unter anderem für die Gesamtbanksteuerung, IT und Marktfolgebereiche zuständig war. Seit 2019 ist er Mitglied des Vorstands der Volksbank Stuttgart eG und verantwortlich für den Bereich Personal, Gesamtbanksteuerung und das Kompetenzcenter Beauftragtenwesen.

Carina Kriebernig

Carina Kriebernig, Jahrgang 1988, Leiterin von Stadtkind Stuttgart und Online-Redakteurin für Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten. Aufgewachsen am Ossiacher See in Kärnten, studierte in Wien Vergleichende Literaturwissenschaft, Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Germanistik. Nach Jobs bei Galerien, Filmfestivals, Verlagen und nach Stationen als Texterin und Fotografin absolvierte sie ihr Volontariat beim Stuttgarter Stadtmagazin Lift, arbeitete dort als Ressortleiterin, Redakteurin und Titelgestalterin und wechselte 2018 in die Online-Redaktion der Digital Unit, wo sie sich mit Stadtleben, Kultur, Mode, Musik und Netzthemen beschäftigt und für das Stuttgarter Zeitung Magazin verantwortlich ist.

KLAUSJÜRGEN MAUCH

Klausjürgen Mauch, Jahrgang 1966, ist verheiratet, Vater von zwei jungen Erwachsenen und zählt Segeln, Ski- und Radfahren sowie Reisen zu seinen Hobbys. Zu seinem Aufgabengebiet bei der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva) gehören die Mobile Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit und er ist bei verschiedenen Projekten wie der Berufseinstiegsbegleitung und Mobile Kindersozialarbeit involviert. Der gebürtige Stuttgarter hat nach einer Ausbildung als Energieanlagenelektroniker die Fachhochschulreife nachgeholt. Im anschließenden Zivildienst beim Rudolf-Sophien-Stift verfestigte sich sein Interesse an der Sozialarbeit, so dass er in Mannheim ein Studium mit dem Abschluss als Dipl. Sozialarbeiter (FH) absolvierte. Seit 1993 ist Klausjürgen Mauch in verschiedenen Bereichen für die eva tätig und verantwortet heute als Bereichsleiter die Jugendsozialarbeit bei der eva.

DAGMAR MIKASCH-KÖTHNER

Dagmar Mikasch-Köthner ist in Niedersachsen geboren und aufgewachsen. Nach dem Studium der Romanistik und Germanistik und Kursleiterinnen-Tätigkeit an verschiedenen Volkshochschulen begann ihre hauptberufliche Volkshochschullaufbahn 1991 als Fachbereichsleiterin für Sprachen, Künstlerisches Gestalten und Frauenbildung an der Volkshochschule der Stadt Ostfildern.
Von 1999 bis 2005 leitete sie die Volkshochschule Unteres Remstal e.V., eine regional arbeitende Volkshochschule im Großraum Stuttgart, und dort auch die Fachbereiche Politik und Gesellschaft und berufliche Bildung, anschließend bis 2007 die Volkshochschule Freiburg e.V.
Seit 2008 ist Dagmar Mikasch-Köthner Direktorin der volkshochschule stuttgart, die mit jährlich rund 5.000 Veranstaltungen und 200.000 Besucher/innen eine der größten Volkshochschulen in Deutschland ist.

Die Juroren 2019

Cornelia Ewigleben

Cornelia Ewigleben ist eine deutsche klassische Archäologin. Sie ist seit 2005 Direktorin des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart. Die gebürtige Niedersächsin studierte ab 1976 Klassische Archäologie und Geschichte an den Universitäten Trier und Oxford. In ihrer Doktorarbeit zur thrakischen Toreutik beschäftigte sie sich mit dem Kulturtransfer zwischen dem antiken Griechenland und dem heutigen Bulgarien im 5. und 4. Jahrhundert vor Christus auf der Grundlage von archäologischen Bodenfunden. Nach ihrem Studium absolvierte sie von 1988 bis 1990 ein wissenschaftliches Volontariat am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Dort leitete sie bis Ende 1999 die Antikenabteilung. Im Jahre 2000 wechselte sie als Direktorin an das Historische Museum der Pfalz in Speyer und übernahm 2005 die jetzige Position in Stuttgart.

Kim Renkema

Kim Renkema begann ihre Karriere als Volleyballerin im niederländischen Hoogeveen. Anschließend spielte sie in den Niederlanden für DOK Dwingeloo, AMVJ Amstelveen, VC Rijnmond und Longa 59 Lichtenvoorde. 2010 wechselte die Außenangreiferin vom VC Weert zum deutschen Bundesligisten Smart Allianz Stuttgart. Mit ihrem neuen Verein gewann sie 2011 den DVV-Pokal. 2012 wechselte Renkema nach Italien zu Riso Scotti Volley Pavia. 2014 kehrte sie zurück zu Allianz MTV Stuttgart, mit dem sie 2015 erneut deutsche Pokalsiegerin wurde. 2017 wechselte als Sportdirektorin ins Management von Allianz MTV Stuttgart. Kim Renkema war eine erfolgreiche Athletin, nun ist sie die wichtigste Frau beim Bundesligisten Allianz MTV Stuttgart. Sie verkörpert den Club wie niemand sonst. Denn sie liebt ihren Sport nicht nur. Sie lebt Volleyball.

Sören Schwesig

Sören Schwesig ist Pfarrer an der Gedächtniskirche und zugleich Stadtdekan der Evangelischen Kirche in Stuttgart. Zudem ist er geschäftsführender Dekan des Evangelischen Kirchenkreises Stuttgart. Berufen wurde er im September 2013 als Nachfolger von Stadtdekan Hans-Peter Ehrlich. Als Stadtdekan ist Sören Schwesig zugleich Gemeindepfarrer an der Gedächtnis- und Rosenbergkirchengemeinde in Stuttgart-West und Dekan im Dekanatsbezirk Stuttgart-Mitte sein. Im Kollegium der vier Stuttgarter Dekane und der beiden Schuldekane hat er die Geschäftsführung. Er leitet gemeinsam mit dem gewählten Vorsitzenden die Kirchenkreissynode und vertritt den Evangelischen Kirchenkreis Stuttgart mit seinen rund 161 000 Gemeindegliedern in 66 Kirchengemeinden gegenüber der Stadtverwaltung und in der Öffentlichkeit. Søren Schwesig ist verheiratet mit der Pfarrerin und Kirchenrätin Kathrin Nothacker. Das Paar lebt in Stuttgart. In seiner Freizeit spielt Sören Schwesig Klavier und ist Mitglied des Kabarett-Duos „Die Vorletzten“.

Rainer Scharr

Der 53-jährige führt sein Unternehmen, die Scharr AG, in vierter Generation. Die 1883 gegründete Firma ist eines der führenden Energiehandelsunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart-Vaihingen. Insgesamt beschäftigt die Gruppe rund 700 Mitarbeiter in 14 bundesweiten Niederlassungen, die mehr als 200 000 Kunden in Privathaushalten, Gewerbe und Industrie mit Energie versorgen. Seit 2011 ist die Firma Scharr Namensgeber der Sportveranstaltungshalle SCHARRena in Bad Cannstatt. Sie sponsort die Volleyball-Bundesliga-Mannschaft Allianz MTV Stuttgart und den SV Vaihingen. Rainer Scharr hat zwei Kinder, fährt gern Ski und hat sich dabei schon einmal beide Schultern ausgekugelt.

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Frank Karsten

Frank Karsten, Jahrgang 1958, ist Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er begann seine berufliche Laufbahn 1983 bei der Siemens AG. Der studierte Wirtschaftsinformatiker wechselte 1988 zur AMB Gruppe, wo er bis 1997 leitende Funktionen in der Anwendungsentwicklung der Volksfürsorge Versicherungen inne hatte und ab 1998 verschiedene Funktionen bei der Generali Informatik Services GmbH übernahm. Im Jahr 2003 wurde der Informatik- und Versicherungsexperte zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt und drei Jahre später zum Vorstand ‘Zentrale Services’ der Volksfürsorge. Von 2008 bis zu seinem Wechsel zur Stuttgarter war Frank Karsten Mitglied des Vorstandes der Generali Versicherungen und verantwortete dort das Ressort „Betrieb und Services“.

Die Juroren 2018

Astrid Fünderich

Seit 2009 spielt sie in der ZDF-Krimiserie SOKO Stuttgart die Hauptrolle. Jährlich produziert die Bavaria Fernsehproduktion in den Studios im Römerkastell in Bad Cannstatt von Februar bis November 25 neue Folgen. Astrid Fünderich ist 1963 geboren und seit 1997 verheiratet. Mit ihrer Familie lebt sie in Stuttgart. Die Schauspielerin ist Mitglied im Kuratorium der Deutschen Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind in Villingen-Schwenningen. Die Stiftung setzt sich für die Rehabilitation von krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern ein. Außerdem ist sie Fördermitglied von UNICEF und engagiert sich für verschiedene lokale Projekte in und um Stuttgart.

Martin Luding

Er kommt aus Berlin und lebt in Stuttgart. Martin Luding war Entwicklungshelfer in Afrika und Immobilienhändler in Deutschland. Heute ist er Mr. Caveman – und das seit 17 Jahren in Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Fürth und Ulm. In dem Solostück von Rob Becker erzählt er von Männern und Frauen, vom Kampf und vom Krampf. Nach der Schauspielausbildung in Berlin war Martin Luding in zahlreichen TV-Serien zu sehen. Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler ist geschäftsführender Gesellschafter einer Film- und Theaterproduktionsfirma in Stuttgart. Gemeinsam mit dem Caveman-Kollegen Kristian Bader entwickelte er sein Solo-Stück „Auf und davon. Nackt über die Alpen!“.

Martin Kluck

Martin Kluck war im Jahr 2014 einer der ersten zehn Stuttgarter des Jahres. Jetzt – vier Jahre später – ist er Teil der Jury. Die Auszeichnung erhielt er damals für sein Engagement für zwei Grundschulen in Tansania. Mit seinem Team bedruckt und verkauft er fair produzierte T-Shirts, deren Motive von Kindern der Schulen in Tansania gestaltet wurden. Aus den Erlösen finanziert der Verein Kipepeo-Clothing die medizinische Betreuung der Kinder, deren Verpflegung, Schulgebühren, Schulutensilien und den Bau neuer Gebäude. Im Internet werden unter der Adresse www.kipepeo-clothing.com die Aktivitäten des Vereins beschrieben.

Markus Baur

Markus Baur wurde 2007 mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft Weltmeister im eigenen Land. In 228 Länderspielen gelangen ihm 712 Tore, davon 356 Siebenmeter für die deutsche Auswahl. Mit Beginn der Saison 2016/2017 bis ins Jahr 2018 war Baur Trainer des Erstligisten TVB 1898 Stuttgart. Markus Baur ist 1971 geboren. Mit seiner Frau Marion hat er eine Tochter und zwei Söhne. Er lebt in Mimmenhausen, einem Teilort von Salem.

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Frank Karsten

Frank Karsten, Jahrgang 1958, ist Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er begann seine berufliche Laufbahn 1983 bei der Siemens AG. Der studierte Wirtschaftsinformatiker wechselte 1988 zur AMB Gruppe, wo er bis 1997 leitende Funktionen in der Anwendungsentwicklung der Volksfürsorge Versicherungen inne hatte und ab 1998 verschiedene Funktionen bei der Generali Informatik Services GmbH übernahm. Im Jahr 2003 wurde der Informatik- und Versicherungsexperte zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt und drei Jahre später zum Vorstand ‘Zentrale Services’ der Volksfürsorge. Von 2008 bis zu seinem Wechsel zur Stuttgarter war Frank Karsten Mitglied des Vorstandes der Generali Versicherungen und verantwortete dort das Ressort „Betrieb und Services“.

Die Juroren 2017

Prof. Dr. Inés de Castro

Seit 2010 leitet sie das Stuttgarter Lindenmuseum. Die habilitierte Ethnologin ist in Argentinien aufgewachsen. Ihre Eltern waren 1938 aus Deutschland ausgewandert. Inés de Castro ist mit Museen aufgewachsen. Sie war als Kind häufig im Louvre in Paris oder im Prado in Madrid. Sie spricht neben Deutsch, Spanisch, Englisch und Französisch auch einige indigene Sprachen. Für das Lindenmuseum wünscht sich die Chefin, dass ihr Haus wieder mehr in den Fokus der Menschen vor Ort rückt.

Guido Buchwald

Er ist einer der bekanntesten deutschen Fußballspieler. Er zählt zu den besten Innenverteidigern der deutschen Fußballhistorie. Als Höhepunkt seiner Karriere gilt sein Einsatz im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft am 8. Juli 1990 in Italien als Gegenspieler von Diego Maradona. Er wich damals dem selbsternannten argentinischen Fußballgott nicht von der Seite. Seither hat er den Spitznamen Guido „Diego“ Buchwald. Er wurde 1984 und 1992 mit dem VfB-Stuttgart Deutscher Meister. Heute leitet Guido Buchwald eine Sportmarketing-Firma.

Mary Summer

2015 hat sie es in die Live-Shows des ProSieben-Wettbewerbs „The Voice of Germany“ geschafft. Zu ihrem Repertoire zählt, neben ihren eigenen Kompositionen, Jazz, Soul und Swing. Die 26-Jährige gehörte zum Ensemble der Jungen Oper Stuttgart und hatte mit 18 Jahren ihre erste Band. Die Sozialpädagogin hat den Verein Music for Life gegründet. Dieser ermöglicht Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen, an Kunst- und Musikprojekten teilzunehmen. Zudem werden Kinder in Kenia, Südafrika und in Kambodscha unterstützt. Dort wurde ein Film- und Theaterprojekt finanziert. Mary Summer hat eine psychologische Beratungspraxis in Stuttgart-Ost.

Barbara Traub

Barbara Traub ist die Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs und Mitglied im Zentralrat der Juden in Deutschland. Sie steht für ein modernes Judentum, das sich an den Traditionen ihrer Religion orientiert, aber diese auch anpasst. „Ich wünsche mir eine moderne Einheitsgemeinde, die offen ist für unterschiedliche Strömungen“, sagte Barbara Traub der Stuttgarter Zeitung. Sie ist in einer Wiener Familie aufgewachsen, in der der Glaube gelebt wurde, aber nicht nach außen dringen durfte. Ihre drei Söhnen hat sie versucht, zu selbstbewussten Juden zu erziehen.

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Frank Karsten

Frank Karsten, Jahrgang 1958, ist Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er begann seine berufliche Laufbahn 1983 bei der Siemens AG. Der studierte Wirtschaftsinformatiker wechselte 1988 zur AMB Gruppe, wo er bis 1997 leitende Funktionen in der Anwendungsentwicklung der Volksfürsorge Versicherungen inne hatte und ab 1998 verschiedene Funktionen bei der Generali Informatik Services GmbH übernahm. Im Jahr 2003 wurde der Informatik- und Versicherungsexperte zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt und drei Jahre später zum Vorstand ‘Zentrale Services’ der Volksfürsorge. Von 2008 bis zu seinem Wechsel zur Stuttgarter war Frank Karsten Mitglied des Vorstandes der Generali Versicherungen und verantwortete dort das Ressort „Betrieb und Services“.

Die Juroren 2016

Dr. Ulrike Groos

Die promovierte Kunsthistorikerin leitet seit dem 1. Januar 2010 das Kunstmuseum Stuttgart. Ulrike Groos hat in Würzburg, New York und Münster Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Ethnologie studiert. Von 2001 bis 2006 war die 52-Jährige Lehrbeauftragte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich. Zwischen 2002 und 2009 leitete sie die Kunsthalle in Düsseldorf. 2010 kuratierte sie die 11. Triennale für Kleinplastik in Fellbach. Darüber hinaus arbeitet sie in mehreren Gremien, beispielsweise in der Findungskommission für den Leiter der Documenta 12, der Villa Massimo-Jury für Bildende Kunst oder der Ankaufskommission des Kunstmuseum Liechtenstein.

Bernhard Schwarz

Der 55-Jährige ist seit dem Jahr 2009 Geschäftsführer für die Bereiche Marketing und Vertrieb bei der Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG in Stuttgart. Nach dem Abitur hat er eine kaufmännische Ausbildung absolviert und studierte Betriebswirtschaft. Zwischen 1984 bis 2004 war er zunächst Verkaufsleiter und später Verkaufsdirektor Gastronomie. Ein Lieblingsbier aus dem eigenen Haus hat er nicht. Der Unternehmenschef wechselt gern durchs gesamte Sortiment. Sein derzeitiger Favorit ist das Dinkelacker Kellerbier.

Renate Riek-Bauer

Mit 518 Einsätzen ist sie die Volleyball-Rekordnationalspielerin für Deutschland.
14 Jahre lang war sie Mitglied der Nationalmannschaft. Ihr letzter Bundesliga-Einsatz hat am 14. März 2009 für Allianz Volley Stuttgart gegen den VC Wiesbaden stattgefunden – mit 49 Jahren. 1987 wurde Renate Riek-Bauer zur Volleyballerin des Jahres gewählt. Sie studierte neben ihrem Sport auch an der Kunsthochschule in Stuttgart und wurde Diplom-Grafikdesignerin. Renate Riek-Bauer ist seit 1990 in diesem Beruf tätig und nahm schon mehrfach an Wettbewerben für Entwürfe bundesdeutscher Briefmarken teil.

Gökay Sofuoglu

Er ist seit Mai 2014 gemeinsam mit mit Dr. Aysun Aydemir in einer Doppelspitze Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland. Außerdem ist er Landesvorsitzender in Baden-Württemberg. Der 53-Jährige Sozialarbeiter und Vater zweier Söhne hat in der Türkei Abitur gemacht und lebt seit 1980 in Deutschland. Unter Sofuoglu wurde die Türkische Gemeinde im Südwesten ein Verband mit inzwischen rund 9.000 Mitgliedern. Seine Schwerpunkte legt er auf Altenpflege, Bildung, Antidiskriminierung sowie auf das Thema sexuell anders orientierte Muslime.

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Frank Karsten

Frank Karsten, Jahrgang 1958, ist Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er begann seine berufliche Laufbahn 1983 bei der Siemens AG. Der studierte Wirtschaftsinformatiker wechselte 1988 zur AMB Gruppe, wo er bis 1997 leitende Funktionen in der Anwendungsentwicklung der Volksfürsorge Versicherungen inne hatte und ab 1998 verschiedene Funktionen bei der Generali Informatik Services GmbH übernahm. Im Jahr 2003 wurde der Informatik- und Versicherungsexperte zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt und drei Jahre später zum Vorstand ‘Zentrale Services’ der Volksfürsorge. Von 2008 bis zu seinem Wechsel zur Stuttgarter war Frank Karsten Mitglied des Vorstandes der Generali Versicherungen und verantwortete dort das Ressort „Betrieb und Services“.

Die Juroren 2015

Patrick Bopp

Auch Memphis genannt, ist einer der Sänger der A-Cappella-Gruppe Die Füenf. Er hat die Gruppe 1995 mit Christian Langer, Jens Heckermann, Ralph Digel und Hartmut Roller gegründet. Als Sie nach elf Jahren Bühnenpräsenz kein Repertoire mehr hatten, sangen sie die Haltestellennamen mit bekannten Melodien. Das kam so gut an, dass die Stuttgarter Straßenbahnen mit den Füenf das Projekt „Singin’ in the Train“ starteten. Als Kind war Patrick Bopp mehrfach bei „Jugend musiziert“ und einigen anderen Wettbewerben siegreich. Nach seinem Studium startete er als Coach an der Stuttgarter Staatsoper. Der Chor und die Band der Stuttgarter Vesperkirche stehen unter der Leitung von Patrick Bopp.

Uwe Hück

Der gebürtige Stuttgarter ist Betriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG. Uwe Hück wuchs in einem Kinderheim auf. Bis 1985 war er professioneller Thaiboxer und wurde zweifacher Europameister. Er ist Vorsitzender des FSV Buckenberg 1921, einem Sportverein aus Pforzheim mit mehr als 500 Mitgliedern. Er trainiert dort in seiner Freizeit jugendliche Thaiboxer. Uwe Hück engagiert sich als Botschafter der Initiative „Respekt!“ gegen Diskriminierung von Personengruppen wie Homosexuellen oder Ausländern. 2013 gründete er die „Lernstiftung Hück“ mit Sitz in Pforzheim.

Monika Renninger

Monika Renninger leitet seit März 2013 das evangelische Bildungszentrum Hospitalhof. Die in Heilbronn geborene Theologin hat in Heidelberg, Tübingen, Jerusalem und Boston studiert. Als Pfarrerin hat sie in Ludwigsburg, an der Evangelischen Akademie Bad Boll und an der Stuttgarter Friedenskirche gearbeitet. Zuletzt war sie geschäftsführende Pfarrerin der Stuttgarter Nordgemeinde und Stellvertreterin von Dekan Hans-Peter Ehrlich. Vielen Radiohörern ist ihre Stimme von Rundfunkandachten her bekannt, die sie seit 1995 regelmäßig auf SWR 2 hält. Sie arbeitet seit 1999 beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und seit 2005 im Leitungsteam der Stuttgarter „Nacht der Offenen Kirchen“ mit. Von 2002 bis 2012 war sie Vorsitzende der Stuttgarter Drogenberatungsstelle „Release“.

Anja Wicker

Die 23-Jährige Stammheimerin Anja Wicker ist eine querschnittsgelähmte Wintersportlerin im Bereich des nordischen Skisports. Zusätzlich startet sie im Sommer mit dem Handbike. Bei ihren ersten Winter-Paralympics 2014 in Sotschi holte sie im Biathlon über zehn Kilometer sitzend ihre erste Goldmedaille. Auch im Biathlon über 12,5 Kilometer sitzend gewann sie mit einem fehlerfreien Schießen eine Silbermedaille. Anja Wicker startet für den MTV Stuttgart. Seit dem Wintersemester 2012/13 studiert sie in Tübingen Sportwissenschaft.

Frank Karsten

Frank Karsten, Jahrgang 1958, ist Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er begann seine berufliche Laufbahn 1983 bei der Siemens AG. Der studierte Wirtschaftsinformatiker wechselte 1988 zur AMB Gruppe, wo er bis 1997 leitende Funktionen in der Anwendungsentwicklung der Volksfürsorge Versicherungen inne hatte und ab 1998 verschiedene Funktionen bei der Generali Informatik Services GmbH übernahm. Im Jahr 2003 wurde der Informatik- und Versicherungsexperte zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt und drei Jahre später zum Vorstand ‘Zentrale Services’ der Volksfürsorge. Von 2008 bis zu seinem Wechsel zur Stuttgarter war Frank Karsten Mitglied des Vorstandes der Generali Versicherungen und verantwortete dort das Ressort „Betrieb und Services“.

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Die Juroren 2014

Eric Gauthier

Eric Gauthier ist mit Leib und Seele Tänzer. 2007 gründete der gebürtige Kanadier mithilfe des Theaterhausleiters Werner Schretzmeier die Gauthier Dance Company. Mittlerweile ist die Truppe international bekannt. Doch der 36-jährige ruht sich auf seinem Erfolg nicht aus. Im Gegenteil, er will mehr, er will helfen. Sein Lieblingsprojekt heißt Gauthier Dance Mobil. Mit seinem Ensemble tritt er unentgeltlich in Jugendzentren, Altenheimen oder Krankenhäusern auf. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, nicht nur auf großen Bühnen zu tanzen, sondern auch für Menschen, die sonst nie ein Theater betreten.

Schwester Margret

Sie ist Ordensschwester und leitet die Franziskusstube für Obdachlose unter der Paulinenbrücke. Drogenabhängige, Alkoholiker, Romas und andere an der Gesellschaft gescheiterte Männer und Frauen erhalten dort ein kostenloses Frühstück sowie Kleidung, Schuhe und Schlafsäcke. Die 67-jährige Ordensschwester bezieht kein Gehalt, sie ist eine „Leihgabe“ des Franziskanerklosters in Sießen. 1977 trat sie dem Orden bei. Nach dem Noviziat arbeitete Schwester Margret zunächst im Kloster, dann half sie beim Aufbau verschiedener Obdachlosen-Häuser mit. 1994 eröffnete sie die Franziskusstube in Stuttgart. Schwester Margret liegen die Randexistenzen am Herzen. Sie bringt etwas Ordnung und Frieden in deren schwieriges Leben.

Sven Ulreich

Sven Ulreich avancierte vom „Bubi-Torhüter“ zum Stammtorwart beim VfB Stuttgart. Er löste Jens Lehmann ab, der im Mai 2010 seine Karriere beendete. Der 25-jährige Ulreich blickt schon jetzt auf eine Bilderbuchkarriere als Fußballprofi zurück, von der viele Jungen träumen. Als Kind kickte er beim TSV Lichtenwald und dem TSV Schornbach, bis er in der E-Jugend vom VfB Stuttgart entdeckt wurde. Mit 19 Jahren kam er in der dritten Liga zum Einsatz, ein Jahr später bestritt er sein erstes Bundesligaspiel. Ulreich nutzt seine Bekanntheit und sein sportliches Talent aber auch für soziale Zwecke. Er setzt sich für krebskranke Kinder an einer Klinik in Tannheim im Schwarzwald ein.

Ingrid Macher

Ingrid Macher ist seit 2002 Rektorin der Rosensteinschule im Stuttgarter Norden. Früher war die Schule eine sogenannte Brennpunktschule. Dafür, dass Lehrer und Schüler heute partnerschaftlich miteinander umgehen, haben die 61-jährige Schulleiterin und ihre Kollegen viel getan. Im Laufe der Zeit wurden strenge Regeln eingeführt, an die sich alle halten müssen – Lehrer und Schüler. Sozial wirksame Schule nennt sich das Prinzip. Es beruht auf klar gesteckten Grenzen. Der Erfolg lässt sich an der Tür zum Rektorat begutachten. Die Rosensteinschule wurde in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet.

Joachim Dorfs

Joachim Dorfs, Jahrgang 1964, ist seit 2008 Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor 17 Jahre beim Handelsblatt gearbeitet, zuletzt als Stellvertretender Chefredakteur. Für die Wirtschaftszeitung hat der gebürtige Essener unter anderem aus Washington und fünf Jahre aus Paris berichtet. Zwischenzeitlich leitete er das Unternehmen-Ressort. In seiner Freizeit treibt er gemäßigt Sport und bekocht seine Frau und seine beiden Töchter. Außerdem  verfolgt er das harte sportliche Schicksal seiner Heimatvereine Rot-Weiß Essen und Schwarz-Weiß Essen.

Frank Karsten

Frank Karsten, Jahrgang 1958, ist Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er begann seine berufliche Laufbahn 1983 bei der Siemens AG. Der studierte Wirtschaftsinformatiker wechselte 1988 zur AMB Gruppe, wo er bis 1997 leitende Funktionen in der Anwendungsentwicklung der Volksfürsorge Versicherungen inne hatte und ab 1998 verschiedene Funktionen bei der Generali Informatik Services GmbH übernahm. Im Jahr 2003 wurde der Informatik- und Versicherungsexperte zum Mitglied der Geschäftsführung ernannt und drei Jahre später zum Vorstand ‘Zentrale Services’ der Volksfürsorge. Von 2008 bis zu seinem Wechsel zur Stuttgarter war Frank Karsten Mitglied des Vorstandes der Generali Versicherungen und verantwortete dort das Ressort „Betrieb und Services“.